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27. Januar 2016
Auch in diesem Jahr lud der BDA Hamburg zu seinem traditionellen Jahresempfang. Am Mittwoch, den 26. Januar, kamen über 250 Gäste ins ehemalige Hauptzollamt in der historischen Speicherstadt – Hamburgs UNESCO-Weltkulturerbe – um am wichtigsten Jahresauftakt der Branche teilzunehmen.
Unter dem Titel „Heimat entwerfen – Herausforderung für die Stadtentwicklung“ begrüßte der 1. Vorsitzende des BDA Hamburg, Volker Halbach, die geladenen Gäste, unter ihnen Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Christiane Schneider, Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt und Oberbaudirektor Professor Jörn Walter.
„Wir benötigen die gemeinsame Anstrengungen aller Akteure beim Planen und Bauen: mutige Politiker, weitsichtige Stadtplaner, engagierte Bauherren, kreative Architekten und eine begleitende Öffentlichkeit, die das Ziel eint, die Stadt zur Heimat machen zu wollen und zwar nicht nur für die ankommende sondern auch für die schon anwesende Bevölkerung.“
Volker Halbach
Als Festredner war Rainer Nagel, Architekt, Stadtplaner BDA und Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, zu Gast, der sich in seinem Beitrag „Umwelt gestalten – Die Bedeutung von Baukultur für die Gesellschaft“ für ein zweistufiges System aussprach, um den großen Bedarf an Wohnraum zu bewältigen. Es sollte auf schlechte Provisorien verzichtet werden, um dann in drei bis fünf Jahren guten Wohnraum zu haben. Sozialer Wohnungsbau sollte verstärkt als soziales Gestaltungselement genutzt werden.
Die Veranstaltung klang beim Lunch und bei Gesprächen mit Blick auf den Zollkanal aus.
